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DHL investiert in neue Technik und arbeitet dafür mit dem Intralogistikanbieter Beumer Group zusammen. Mithilfe der neuen Technologie sollen die Pakete in den Zentren schneller sortiert werden. Allerdings wird es dabei nur um bestimmte Paketsorten gehen. Die Investition kostet das Unternehmen rund 250 Millionen Euro.

Nicht alle Sendungen jeglicher Größe und jeden Gewichts können durch die neue Technik schneller verarbeitet werden, sondern hauptsächlich kleine und mittelgroße Pakete. So werden lediglich diejenigen Pakete profitieren, die nicht größer als ein Schuhkarton sind und nicht mehr als vier Kilogramm wiegen. Bei der von Beumer entwickelten Verteilanlage handelt es sich um einen Mittelformatsorter. Dadurch können die verschiedenen kleinen Formate schneller sortiert werden, wodurch laut DHL „signifikante zusätzliche Sortierkapazitäten“ entstehen.

DHL investiert in neue Verteilanlage

DHL arbeitet zusammen mit der Beumer Group daran, Sendungen in den Paketzentren noch schneller zu sortieren.

Erstmal soll die neue Sortieranlage in neun der insgesamt 37 Verteilerzentren eingebaut werden – dies soll bis zum Jahr 2023 erfolgen. Das Pilotprojekt findet in Greven in Nordrhein-Westfalen statt. Dafür wurde das Paketzentrum ausgebaut und so 4.400 neue Quadratmeter Fläche geschaffen.

Dass die neuen Anlagen hauptsächlich kleinere Pakete sortieren, macht vor allem deshalb Sinn, weil der E-Commerce-Handel aktuell stark zunimmt. DHL versucht durch die Investition also, sich der Nachfrage des Marktes anzupassen, noch schneller zu werden und so mit der Konkurrenz mithalten zu können. Jüngst hatte vor allem Amazon Schlagzeilen damit gemacht, den großen Paketdienstleistern mit dem Ausbau ihrer Logistik Konkurrenz zu machen.

Quelle: inside-digital.de

 

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