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Mehr und mehr Pakete werden jährlich bestellt – und dies hat nicht nur positive Auswirkungen, denn die Umwelt leidet unter all den mit Paketen beladenen LKWs. Deshalb möchte die Deutsche Post DHL nun Güterzüge für den Transport einsetzen.

Jedes Jahr werden mehr und mehr Pakete bestellt und transportiert. Vor allem im Jahr 2020 nahm diese Entwicklung durch die Coronakrise ihren Höhepunkt, doch sowohl Paketdienstleister als auch Experten der Branche erwarten nicht, dass die Paketmengen und der Boom um Onlinebestellungen in absehbarer Zeit abnehmen werden. So erwartet man eher, dass der Fokus noch mehr hin zum Versenden online gerichtet sein wird. Da die Menge an Paketen, die von A nach B transportiert werden müssen, immer größer wird und dies natürlich auch Auswirkungen auf die Umwelt hat, haben sich bereits einige Unternehmen überlegt, wie sie ihren CO2-Ausstoß verringern können. So hat sich die Luftfracht beispielsweise zum Ziel gesetzt, sauberer zu fliegen, es wird an recyclebaren Verpackungen für Pakete gearbeitet und Roboter für die letzte Meile eingesetzt, um die Städte nicht mit zu vielen Kraftfahrzeugen belasten zu müssen.

DHL Güterzüge

Die DHL Deutsche Post möchte zukünftig mehr Pakete mit der Bahn-Tochter DB Cargo transportieren.

Nun hat auch die Deutsche Post DHL sich zu diesem Thema mit der Idee geäußert, noch mehr Güterzüge für den Transport von Paketen verwenden zu wollen. Bisher sind es nämlich nur zwei Prozent der Gesamtpakete, die über die Schienen transportiert werden. Vorerst wolle man diese Zahl auf sechs Prozent erhöhen, so das Unternehmen, in fernerer Zukunft dann sogar auf 20 Prozent. Angaben dazu, welchen Zeitrahmen man sich hier genau vorstellt, gab DHL jedoch nicht bekannt.

Nicht nur der Umwelt wäre hiermit geholfen, die Züge würden auch den Verkehr auf den deutschen Autobahnen deutlich verringern, da bis jetzt noch viele Lastwagen für den Transport im Einsatz sind. Doch natürlich gibt es auch Gründe dafür, warum bis jetzt noch mehr Lastwagen als Züge verwendet wurden. So ist die logistische Flexibilität bei LKWs sehr viel höher. Post-Vorstand Tobias Meyer sagt dazu: „Das hat planerisch sehr deutliche Vorläufe. Wir tun das, um klimafreundlicher zu werden, auch wenn es ein Stück weit schwieriger und aufwendiger in der Abstimmung ist.“

Als Kooperationspartner hat man sich bei der Deutschen Post für dieses Projekt für die Bahn-Tochter DB Cargo entschieden. Deren Chefin Sigrid Nikutta äußerte sich folgendermaßen: „Wir arbeiten mit Hochdruck an weiteren Transportlösungen und an der Digitalisierung der gesamten Transportkette.“

Quelle: Weser Kurier

 

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