Der Juli diesen Jahres bringt so einige Änderungen mit sich, die für Kunden von DHL von Relevanz sein werden, denn: Die Zollfreigrenze für Waren, die von außerhalb der EU importiert werden, gilt ab Juli nicht mehr. Dies wird unter anderem auch Auswirkungen auf die Nutzung von DHL-Packstationen haben.
Laut der Änderung entfällt ab Juli die Freigrenze für die Einfuhrumsatzsteuer für Güter, die von außerhalb der EU eingeführt werden. Diese lag vorher bei 22 Euro Warenwert. Von nun an wird die Steuer auch auf Sendungen mit kleinerem Wert erhoben. Dies bedeutet für Waren aus Großbritannien, den USA und China müssen die Beiträge bezahlt werden. Doch wie wird die Steuer letztlich eingefordert? Tatsächlich wird der jeweilige Betrag beim Paketboten bezahlt, wenn dieser an der Tür klingelt und die Sendung vorbeibringt.
Ab Juli diesen Jahres entfällt die Zollfreigrenze von 22 Euro für Waren aus dem Ausland und Kunden müssen beim Erhalt ihrer Sendung eine entsprechende Gebühr bezahlen.
Die hat jedoch auch zur Folge, dass die DHL-Packstationen sich als nicht mehr ganz so praktisch erweisen, denn dort kann der ausstehende Betrag nicht bezahlt werden. Viele Kunden schätzen die Stationen, da sie so ganz flexibel ihr Paket abholen können. Mit der Änderung wird dies jedoch hinfällig und den Kunden bleiben nur zwei Möglichkeiten: Entweder zu Hause auf den Paketboten warten oder das Paket in der Postfiliale abholen.
Natürlich ist sich auch DHL dieses Problems bewusst. Daher hat DHL nun ein Pilotprojekt mit einigen so genannten Poststationen gestartet. Diese sollen alle Dienstleistungen in einem bieten. DHL hat sich aber noch eine weitere Möglichkeit überlegt, wie das Problem zu lösen sein könnte. So sollen Kunden zukünftig die Option erhalten, den offenen Betrag bereits im Voraus zu bezahlen.
Quelle: GIGA
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