Paketversand: Auch 2021 neuer Rekord

Bereits im Coronajahr 2020 erlebten beliebte Paketversanddienste einen regelrechten Paketboom. Aufgrund von geschlossenen Geschäften und Kontaktverboten, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurden viele Geschenke online bestellt und an Freunde und Verwandte verschickt. Doch auch dieses Jahr rechnet die Branche trotz zeitweiliger Entspannung der Pandemielage wieder mit einem neuen Rekord gegenüber letztem Jahr.

Schon jetzt bereiten sich beliebte Paketversandunternehmen wie DHL Express, DPD, Hermes und GLS auf das Weihnachtsgeschäft vor. Hermes zum Beispiel erwartet in den Monaten Oktober, November und Dezember ganze 137 Millionen Sendungen, die es zu befördern gilt. So werden zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt sowie in logistische Strukturen und Digitalisierung investiert, damit diese den erwarteten Paketmassen im November und Dezember standhalten können. Der Hermes-Deutschlandchef Olaf Schabirosky ist den Herausforderungen gegenüber jedoch positiv gestimmt: „Wir sind für das zweite Weihnachtsgeschäft unter Pandemiebedingungen gut gewappnet.“ Die zusätzlichen Kosten, die Unternehmen aufgrund der Investitionen tragen, gehen natürlich auch an den Kunden nicht spurlos vorbei. So erheben viele Unternehmen zur Weihnachtszeit zusätzliche Peak-Zuschläge, wie unter anderem auch UPS. Auch Transglobal Express ist hiervon betroffen, alle relevanten Infos hierzu finden Sie auf unserer UPS Informationsseite.

Während der Onlinehandel schon letztes Jahr boomte, wird im Jahr 2021 erneut ein Rekord beim Paketversand erwartet.

Wer also dachte, die Menge an Paketen könne nach 2020 gar nicht mehr ansteigen, der hat sich getäuscht. Die Entwicklung hin zu Bestellungen online bleibt bestehen – auch jetzt, wo alle Geschäfte wieder geöffnet sind. So scheinen sich generell die Einkaufsgewohnheiten der Bürger und Bürgerinnen hin zum Onlineshoppen zu entwickeln. Dies lässt sich auch an den enormen Gewinnen ablesen, die beispielsweise Amazon während der Coronapandemie verzeichnen konnte.

Quelle: Tagesschau.de