Sinkende Zahlen in der Seefracht und bei der Schifffahrt sind kein Geheimnis: Zahlen gingen im Allgemeinen zurück, das Rheinland verzeichnete ganze 12 Prozent weniger Fracht als im Vorjahr.
Ein Hafen in Mecklenburg Vorpommern scheint von den rückgehenden Zahlen aber nicht betroffen zu sein. Der Fracht- und Fischereihafen in Rostock hat seine Frachtlage und sein Umschlagergebnis 2017 im Vergleich zum Vorjahr stabilisieren können. Über 1 Millionen Tonnen Fracht wurde 2017 abgefertigt, genau genommen 1,17 Millionen Tonnen. Vor allem an Holzfracht wurde zugelegt und zwar um 100 000 Tonnen mehr als im Vorjahr 2016. 684 000 Tonnen Rundholz wurden abgefertigt und transportiert. Trotz des allgemeinen Plus der Fracht am Rostocker Fracht- und Fischereihafen sind die Massengüter auf 427 000 Tonnen zurückgegangen. Grund dafür sollen übliche Marktschwankungen sein.
6,5 Millionen Euro wurden 2017 in den Fracht- und Fischereihafen in Rostock investiert. Sowohl ein 10 000 Quadratmeter großes Schüttgutgelände soll fertiggestellt als auch eine 3000 Quadratmeter große Lagerhalle für Düngemittel gebaut werden.
Quelle: t-online.de
Bildquelle: pixabay.com
Fotografin: Julia Boldt
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