Transglobal Express - weltweite Paketversanddienste
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Idealer Zustellzeitpunkt berechnet und dann eine pünktliche Paketlieferung erhalten? Für Vielbesteller und Unternehmen klingt das nach der perfekten Lösung für Paketzustellungen. Smarte Systeme, die den Zustellzeitpunkt automatisch berechnen sind dabei gar nicht so weit entfernt, doch spricht der Datenschutz noch teilweise dagegen.

Auf der letzten Meile des Pakets kann der Empfänger bereits per App anordnen die Sendung bei einem Nachbarn, im nächstgelegenen Paketshop oder an einer anderen Adresse abgeben zu lassen. Diese Softwares und Apps sind zumindest bei vielen großen Paketdienstleistern jetzt schon üblich.

App

Ein besonderes Feature hat DPD in Österreich vorzuweisen. DPD biete nämlich eine Live-Verfolgung bis zur letzten Minute vor Lieferung an. Falls gewünscht, kann ebenso die Zustelladresse bis zur letzten Minute geändert werden. Der Zusteller nimmt dann die Sendung wieder mit zurück. Auf diese Weise können nicht nur vergebliche Zustellversuche verhindert, sondern auch Frustrierung seitens des Kunden reduziert werden, eine Benachrichtigung anstatt eines Pakets im Postkasten zu finden.

GLS arbeitet im Moment daran, das Zustellfenster von zwei Stunden noch weiter einzugrenzen. Dafür sind aber große Mengen an Daten benötigt, die im Moment aufgrund des Datenschutzes nur anonym verwendet und analysiert werden dürfen. Anhand von entsprechenden Apps können Paketdienstleister auf den Standort der Empfänger zugriefen. Um möglichen Datenmissbrauch zu vermeiden, werden die Daten lediglich für die Sendungslaufzeit benutzt und nicht für andere Zwecke gespeichert. Die Informationen werden mit den Daten des Pakets abgeglichen, woraufhin das System automatisch den optimalen Zustellzeitraum für den aktuellen Standort des Empfängers errechnen kann.

Eine weitere Zustelloption, die im Moment eher noch nach Zukunftsmusik klingt, ist, dass nicht etwa der Kunde sein Paket finden muss, wie etwa in einem Paketshop oder an einer festen Adresse. Es ginge vielmehr darum, dass das Paket seinen Weg zum Kunden selbst mache, wo auch immer sich dieser gerade aufhält. Ein Schritt in diese Richtung zeigen zum Beispiel getestete Kofferraumzustellungen wie bei DHL und VW in Deutschland oder Seat und Saba in Spanien, bei denen der Zusteller Zugang zum Kofferraum des Fahrzeugs des Empfängers erhält.

Datenaustausch und -sicherheit spielen bei solchen Operationen eine große Rolle. Sollte das Paket in Zukunft tatsächlich anhand von angegebenen Daten seinen Empfänger selbst finden können, müssen rechtliche Bestimmungen bezüglich Datenschutz und Datensicherheit entsprechend formuliert werden.

Quelle: diepresse.com

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