Für Paketshops wird's eng

Steigende Paketzahlen halten nicht nur Paketunternehmen und Ihre Zusteller auf Trab, sondern sorgen auch für volle Paketshops. Zugegeben, so praktisch die Paketshops sowohl für Versandunternehmen als auch für ihre Kunden sind, so ärgerlich kann es für den ein oder anderen Paketshopbetreiber sein, Pakete haufenweise in ihren kleinen Kiosken zu stapeln bis sie tatsächlich am Ende der zehntägigen Abholfrist vom Empfänger entgegengenommen werden.

Die Zahlen der Paketshops nehmen zwar zu, die Anzahl der bestellten Pakete wächst aber schneller!

Die kleinen Kioskläden, in denen die Paketannahmestellen meist zu finden sind, haben Platz, um ein paar Pakete täglich zu lagern. Bei einem größeren Paketvolumen und sollte jeder Empfänger seine Pakete auf den letzten Drücker abholen, stoßen viele Paketshopbetreiber aber doch an ihre Grenzen.

Die Kioskbetreiber machen mit den Paketshops und Paketannahmestellen rund 80 bis 100 Euro im Monat als Nebenverdienst und erhalten rund 50 Cent pro Paket von den jeweiligen Paketdienstleistern.

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Quelle: ruhrnachrichten.de