An Paket- und Transportdrohnen wird getüftelt, entwickelt und gebaut. Auch die Russische Post macht sich nun dran und entwickelt eine selbständig fliegende Drohne, die ein zwei Kilo Paket von der sibirischen Gemeinde Ulan-Ude nach Tarbagataj transportieren sollte.
Der Pilotflug der Paketdrohne endete allerdings im Desaster. Vom geplanten rund 35 Kilometer langen Transportweg schaffte die Drohne der Russischen Post allerdings gerade einmal rund 100 Meter. Dann nämlich krachte sie in eine Hauswand, die erste, die die Drohne eigentlich überkommen sollte. Die Paketdrohne kollidierte mit der Wand und fiel zu Boden. Der Aufprall und Fall war so schwerwiegend, dass die russische Drohne dabei völlig zerstört worden ist.
Die Kosten der Paketdrohne der Russischen Post beträgt rund 17 000 Euro. Sie hätte bereits Ende 2017 ihren ersten Testflug starten sollen und soll in Zukunft sogar mit bis zu 300 Kilogramm Fracht ausgestattet werden können. Bis es dazu kommt und um mit anderen Transportdrohnen, zum Beispiel dem Paketkopter von DHL oder Amazons Paketdrohne, mitzuhalten, muss die Post in Russland aber offenbar noch etwas tüfteln.
Unklar ist bisher noch, warum die Paketdrohne mit dem Gebäude kollidierte. Es wird vermutet, dass lokale WLAN-Netze der Bewohner die Verbindung zur Drohne gestört haben könnten.
Quelle: derwesten.de
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