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Während der European Cycle Logistics Conference in Berlin am 13. April wurde die Gründung des nationalen Radlogistikverbandes angekündigt. Weil bisher die Interessen von Radlogistikern eher wenig durchstrukturiert sind, will sich der Verband eben das zur Aufgabe machen: Interessen der Radlogistiker strukturieren und organisieren. Außerdem muss seine Stimme gestärkt werden. Das Lastenrad als alternatives Transportmittel wird zuweilen arg unterschätzt. Der deutsche Radlogistverband will das ändern und vor allem kleinere und mittelständische Radlogistiker unterstützen.

Radlogistik

Des weiteren plant der Verband politisches Lobbying mit ein sowie die Durchführung von mehreren Netzwerkveranstaltungen. Einer der wichtigsten und für den Cargo-Transport per Lastenrad praktischsten Punkte ist die Standardisierung der Lastenradtechnik. Dazu zählt nicht nur die Optimierung von kleineren Lastenrädern für Ladungen bis zu 100 Kilogramm; auch schwerere Lastenräder müssen standardisiert werden, und zwar solche, die mit bis zu 300 Kilogramm beladen werden können. Ein besonders hohes Potential finden die Gründer des deutschen Radlogistikverbandes im Einsatz der Lastenräder für den Kurierdienst. Als Ersatz für die üblichen Transporter, wie es UPS oder DHL bereits ausführen, sind die Cargoräder wesentlich umweltfreundlicher, leiser und platzsparender.

DHL setzt neben seinen elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, auch Lastenräder gezielt in Innenstädten ein. Schneller und grüner Versand sind zumindest in einigen Städten schon ein sehr großes Thema für den Versanddienstleister. UPS geht ebenso mit gutem Beispiel voran und erspart Frankfurt einen CO2-Verbrauch von 25 Tonnen im Jahr.

Quelle: logistik-heute.de

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