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Der beliebte Paketzulieferer DPD hat in der Hauptstadt ein Mikro-Depot eröffnet. Beliefert werden die lokalen Gebiete wie Prenzlauer Berg, Pankow, Friedrichshain und Lichtenberg – mithilfe von E-Bikes und damit vollkommen emissionsfrei.

Verwendet werden Elektrofahrräder des Berliner Startups ONO – zwei Schwerlasträder und vier Cargo E-Bikes. Über die Zusammenarbeit mit dem Startup sei man laut Gerd Seber, Group Manager Sustainability & Innovation bei DPD besonders glücklich, da die Räder eigens für deren professionellen Einsatz angefertigt worden seien. Vorher hätte man bereits Erfahrungen mit anderen Schwerlasträdern gemacht: „Dabei haben wir auch festgestellt, dass insbesondere im Bereich Zuverlässigkeit und Aftersales bei den verfügbaren Lastenradmodellen noch Entwicklungspotential besteht“, so der DPD-Manager. „Wir haben hier wie auch in anderen Städten verschiedene Modelle über längere Zeit eingesetzt.“

DPD Depoteröffnung
DPD eröffnet in Berlin ein komplett emissionsfreies Mikro-Depot.

Bei den Räumlichkeiten handelt es sich um eine einstige Autowerkstatt, die DPD nun zum modernen Depot umfunktioniert hat. Die Lage der Halle wurde auch sicherlich nicht ganz zufällig ausgewählt: Denn direkt anschließend in der Kniprodestraße befindet sich eine Sprint-Tankstelle mit einer 75kW-Ladesäule. Diese kann praktischerweise auch für das Laden der Schwerlasträder genutzt werden.

Der hochmoderne Paketumschlagplatz passt zur Strategie von DPD, die sich „DrivingChange“ nennt. Vor allem ist das neue Depot aber natürlich auch das Ergebnis der stark erhöhten Auftragslage seit dem Corona-Lockdown. So liege in der jetzigen Situation, bei der ein die Nachfrage so hoch sei, der Fokus laut DPD vor allem darauf, „das Zusammenspiel aus Mikrodepots, E-Lastenrädern und intelligenter Ladeinfrastruktur auf der letzten Meile besonders effizient und umweltfreundlich“ zu gestalten.

So äußerte sich Gerd Seber zu der Entstehung des neuen Depots wie folgt: „Teile des Zustellgebiets haben wir bereits mit Pedelecs versorgt, als wir uns an dem mit Bundesmitteln geförderten, anbieterübergreifenden Lastenrad-Projekt KoMoDo beteiligt haben. Nach Ablauf des Projekts haben wir uns auf die Suche nach geeigneten Standorten für ein eigenes Mikrodepot gemacht und sind am Rande des Prenzlauer Bergs fündig geworden. Im umliegenden Zustellgebiet sind überwiegend Privatempfänger angesiedelt, die Stopp-Dichte der Touren ist entsprechend hoch. Solche Gebiete sind bestens geeignet für die Paketversorgung via Lastenrad.“

Quelle:  electrive.net

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