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Dies fordert der europäische Airline-Dachverband „Airlines for Europe“ (A4E), denn einer der wichtigsten logistischen Bestandteile in Bezug auf die zügige Verteilung des Corona-Impfstoffes besteht natürlich in der Luftfracht und damit auch deren Mitarbeitern. Die aktuellen Bedingungen für diese stünden dabei aber in keinem Verhältnis zur Dringlichkeit und Bedeutung ihrer Arbeit.

Daher verlangt der Verband nun eine Bevorzugung von Flugzeugmechanikern, Frachtbegleitern und Lademeistern bezüglich einer schnellen Impfung. Der Fokus solle also nicht allein auf Crew-Mitgliedern liegen. Neben einer Impfung gegen COVID-19 sprach sich der Verband auch für eine Ausnahme bei den Quarantäne-Regeln für die Mitarbeiter aus. Lufthansa Cargo-Chef Peter Gerber äußerte sich zu den Forderungen eher skeptisch gegenüber unterschiedlichen Quarantänebestimmungen für das Personal. Ihm sei es vor allem wichtig, dass das Personal auch bei einer Ansteckung noch nach Hause fliegen und sich dort in Quarantäne begeben könne.

Luftfracht Coronaimpfstoff
Die Luftfrachtbranche ist logistisch maßgeblich an der Verteilung des Coronaimpfstoffes beteiligt. Daher fordert der A4E nun eine Bevorzugung der Mitarbeiter bei der Impfung.

Der DHL-Manager Tim Scharwath schlug in diesem Zusammenhang vor, dass mehr Impfstoff in leeren Passagiermaschinen transportiert werden solle. Er sieht diese Lösung vor allem für die kommenden Quartale als wichtig an. So sei generell eine schnellere Verteilung möglich, da durch die kleineren Maschinen die verschiedenen Destinationen zielgenauer zu erreichen wären. Gerber hielt in diesem Punkt insofern dagegen, als dass solche Lieferungen lediglich bei sehr dringenden Waren von Nutzen seien, da die Passagierflugzeuge lediglich ein Drittel der Menge eines Frachter transportieren könnten.

Quelle: airliners.de

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