Transglobal Express - weltweite Paketversanddienste
  • 069 9050 6780 Montag bis Freitag, 09:00 – 17:30 Uhr

Vom Transport des COVID-19-Impfstoffes hat sich vor allem die Luftfracht viel versprochen. Nach einem wirtschaftlich erschütternden Jahr für die Vielflieger- und Tourismusbranche erhoffte man sich zumindest durch den Transport des Impfstoffes eine Erhöhung der finanziellen Gewinne. In der Praxis wird jedoch viel mehr Impfstoff durch LKWs transportiert. Dies könnte sich in Zukunft jedoch noch ändern.

Gesprochen wurde von Managern innerhalb der Branche bereits von der „größten Luftbrücke aller Zeiten“. Die Realität sieht jedoch zumindest aktuell noch anders aus: Viel mehr Impfstoff wird durch LKWs an die entsprechenden Impfzentren transportiert. Dies liegt vor allem daran, dass noch immer zu wenig Impfstoff vorhanden ist und die Dosen deshalb direkt von ihrem Produktionsort an ihr entsprechendes Ziel gefahren werden. Flugzeuge sind daher oftmals gar nicht nötig. Zudem müssen nicht mehr alle Impfstoffe bei einer Temperatur von minus 20 bis minus 70 Grad aufbewahrt werden und überstehen daher gut den Transport in einem gekühlten LKW.

Luftfracht Impfstoff-Transport
Die Luftfrachtbranche erhofft sich vor allem mehr Gewinne durch den Transport von Impfstoff gegen Covid-19.

Dies soll sich mit der Produktion von mehr Impfdosen und dem internationalen Transport allerdings bald schon ändern. Die International Air Transport Association (Iata) äußerte sich dazu bereits im September letzten Jahres wie folgt: „Wir fordern die Regierungen auf, eine sorgfältige Planung mit den Interessenvertretern der Industrie zu beginnen, um volle Bereitschaft zu gewährleisten, wenn die Impfstoffe gegen Covid-19 zugelassen und zur Verteilung verfügbar sind.“ Bei der Versorgung des gesamten Globus mit den Impfstoffen gegen das Coronavirus sprach der Iata-Chef Alexandre de Juniac zudem von der „größten Transportherausforderung aller Zeiten“.

Quelle: airliners.de

Hier finden Sie uns auf Social Media...
Cookie Einstellungen