Transglobal Express - weltweite Paketversanddienste
  • 069 9050 6780 Montag bis Freitag, 09:00 – 17:30 Uhr

Erst im März hatte das Containerschiff „Ever Given“ die wichtige Handelsroute zwischen Asien und Europa tagelang blockiert. Nun staut sich der Schiffsverkehr schon wieder: Diesmal aufgrund eines Ausbruchs von Corona am Hafen von Yantian. Dies hatte zu Schließungen von Terminals und weiteren Verzögerungen geführt.

Die Folgen seien mittlerweile sogar noch größer als durch die Blockade im März, so heißt es. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft berichtet: „Die Anzahl wartender Containerschiffe im chinesischen Perlflussdelta ist ungewöhnlich hoch. Einzelne Häfen wie Yantian haben weniger als die Hälfte ihrer üblichen Containermenge verschifft. Gegenwärtig sind bereits knapp fünf Prozent aller Containerschiff-Kapazitäten durch Staus an den chinesischen Häfen gebunden. Das ist mehr als in der ersten Corona-Welle.“ Aus diesem Grund seien auch ganze 10 Prozent weniger Containerschiffe unterwegs, als dies normalerweise der Fall wäre.

Ever Given Einigung

Grund für den erneuten Stau auf dem Suezkanal war diesmal allerdings kein quergelaufener Frachter, sondern ein Ausbruch des Coronavirus unter den Hafenmitarbeitern am Hafen Yantian. Längst gilt die Überlastung des Hafens als schlimmerer Vorfall als der zuvor im März durch die „Ever Given“ ausgelöste Stau. Allmählich sei zwar eine Besserung und Auflösung in Sicht, jedoch könne sich die Entwicklung auch auf andere benachbarte Häfen auswirken. Seit der Coronapandemie hat es immer wieder Ausfälle im Schiffsverkehr gegeben, was immer wieder zu Engpässen bei der Belieferung der Industrie führt.

Quelle: ntv

Hier finden Sie uns auf Social Media...
Cookie Einstellungen