Transglobal Express - weltweite Paketversanddienste
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Die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gehört zu den schlimmsten Naturkatastrophen in Deutschland innerhalb der letzten Jahre und hat das Land immer noch fest im Griff. Auch viele Paketdienste sind von den Schäden betroffen, wodurch es bei vielen Unternehmen zu Verzögerungen kommt. Es folgt eine Übersicht.

DPD: Zahlreiche Depots nicht in Betrieb

Viele Depots sind derzeit nicht funktionsfähig, so unter anderem in Hagen, Föhren in der Nähe von Trier, Koblenz sowie Wuppertal. Dies ging aus einer Ankündigung des Sprechers Sebastian Zeh hervor. Besonders das Depot in Erftstadt ist schwer getroffen und im Moment nicht erreichbar. Da einige Verkehrswege nicht befahrbar sind, kann es also bei der Zustellung und Abholung von Paketen zu erheblichen Verzögerungen kommen. Auch Lieferungen in Köln sind von diesem Ausfall betroffen.

GLS

Verhältnismäßig glimpflich aus der Katastrophe kam das Unternehmen GLS, deren Westdepots in Neuss, Wesel, Essen, Dortmund, Alsdorf, Bornheim und Wuppertal fast unbeschadet sind und die Zustellung deshalb weiterhin nach Zeitplan verlaufen kann. Zu Verzögerungen könne es aber trotzdem kommen: „GLS hat die Kunden bereits entsprechend informiert und sie darüber hinaus, angesichts der teils sehr unübersichtlichen Lage, um eine Rückmeldung gebeten, falls sie aktuell nicht angefahren werden können oder wollen.“

Hermes

Das Unternehmen Hermes zeigt sich geschockt von den zerstörerischen Fluten: „Wir sind erschüttert von den derzeitigen Ereignissen und hoffen auf eine baldige Beruhigung der Lage. Natürlich sind auch unsere logistischen Prozesse stark betroffen – derzeit arbeiten die Kolleg(innen) vor Ort unter Hochdruck daran, die Ausmaße vollumfassend zu überschauen und Hilfe dort zu leisten, wo sie benötigt wird.“ Genauere Angaben machte das Unternehmen bislang aber nicht.

FedEx

Auch bei FedEx könne es laut Angaben des Unternehmens derzeit zu Verspätungen kommen. Man versuche zwar, alle Prozesse planmäßig einzuhalten, die Sicherheit der Mitarbeiter und auch die Hilfestellung für Betroffene stehe im Moment jedoch an erster Stelle. Von FedEx heißt es hierzu: „Zum jetzigen Zeitpunkt sind unsere Standorte und Netzwerke zwar in der Lage, sicher zu arbeiten, aber die Überschwemmungen haben Auswirkungen auf unseren Service und es kann für unsere Kunden zu Verzögerungen bei den Versandzeiten kommen. Es gibt Notfallpläne, um die Servicequalität so gut wie möglich zu gewährleisten.“

 

Hochwasser Verspätungen

Quelle: Logistik Watchblog

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