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Das deutsche Unternehmen Siemens konnte sich gegen die chinesischen und französischen Konkurrenten durchsetzen und soll in Ägypten ein 1800 Kilometer langes Hochgeschwindigkeitsnetz bauen. Das elektrische Eisenbahnnetz soll aus ICE- und Regionalzügen bestehen. Insgesamt 4,5 Milliarden Dollar soll das gesamte Projekt kosten.

Der erste Teil der Strecke ist für Personen- und Güterverkehr gedacht und soll von Alexandria am Mittelmeer zur Hafenstadt Ain Sukhna am Roten Meer führen – „ein Suezkanal auf Schienen“ quasi, so der Vorstandschef von Siemens Roland Busch. Für dieses Vorhaben möchte Siemens mit den Unternehmen Orascom Construction und Arab Contractors als Partnerfirmen zusammenarbeiten. Doch Siemens benötigt für diesen riesigen Auftrag auch die Rückendeckung der Regierung: „So ein Projekt schaffen Sie nicht ohne politische Unterstützung“, so Busch.

Siemens soll Suezkanal auf Schienen bauen
Siemens soll in Ägypten einen "Suezkanal auf Schienen" bauen.

Eine erste Inbetriebnahme der Strecke ist für den Zeitraum von 2023 bis 2027 geplant. Weitere Strecken sind dann zwischen der Hauptstadt Kairo und den Orten Assuan, Luxor, Hurghada und Safaga geplant. Hierzu laufen jedoch aktuell noch Verhandlungen. Busch zählt die Vorteile auf, die sich durch das Projekt für die Region ergeben werden: „Dieses Leuchtturmprojekt wird Arbeitsplätze schaffen, das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die Lebensqualität von Millionen von Menschen verbessern.“ Auch der ägyptische Verkehrsminister äußerte sich positiv: „Das Projekt wird auch dazu beitragen, den Tourismus durch ein schnelles, modernes und sicheres Transportmittel zu fördern.“

Quelle: ntv

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