Transglobal Express - weltweite Paketversanddienste
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Zwei Tage auf eine Bestellung von Amazon zu warten dauert für Sie zu lange? Sogar Expressversandverfahren gehen nicht schnell genug für Sie? Gut, dass Sie nicht im 17. Jahrhundert leben. Dann nämlich mussten viele Brief- und Paketempfänger manchmal Wochen ja sogar Monate lange warten. Manchmal kam ihre Sendung auch gar nicht an. Einfach, sicher und schnell wie wir unsere Versandservices heute anbieten – davon war vor 100en von Jahren nur zu träumen.

Pakete und Briefe wurden lediglich von einem Boten zu Fuß oder zu Pferd ausgetragen und das ganz sporadisch ohne feste Lieferzeiten. Wirklich verlässlich waren solche Botengänge nicht: Boten verloren Sendungen, wurden ausgeraubt oder manchmal auf dem Weg sogar getötet. Die Sendung war damit weg.

Briefbote

Im 16. Jahrhundert wurden diese sporadischen Botenlieferungen von festen Streckenverläufen und Zustellzeiten abgelöst. Eine Sendung von Brüssel nach Rom sollte nun mehr nur noch 12 Tage dauern. 12 Tage? Immer noch eine enorm lange Zeit im Vergleich zu UPS oder DHLs Expressleistungen, die einen Versand nach schon einem Tag anbieten. Jedoch verglichen zu den 30 Tagen, die eine Sendung von Belgien nach Italien ursprünglich brauchte, hören sich 12 Tage doch schon wesentlich besser an.

Der Zustellprozess wurde nun später gestaffelt. Nach rund 30 Kilometern befand sich auf dem Botenweg ein Rasthaus. Dort konnte der Bote seine Sendung an den nächsten übergeben. Mensch und Pferd konnten sich so eine Auszeit gönnen, während die Sendung unterwegs blieb. Damit die Nachtwächter den Boten auch nachts die Stadttore öffnen würden, wurde das bekannte Posthorn geblasen, das jeder Bote üblicherweise mit sich führte.

Posthorn

Nachdem die Postkutsche im 17. Jahrhundert eingeführt worden war, konnten immer mehr Sendungen verschickt werden und das dann auch etwas schneller. Briefe, Pakete und Personen wurden in der Postkutsche transportiert und von A nach B gebracht. Eisenbahn, Auto und späterer Flugverkehr beschleunigten den Zustellprozess enorm.

Viel schneller als die getesteten Drohnenzustellungen von Amazon, die 15 Minuten nach der Bestellungen beim Käufer ankommen, scheint es kaum noch zu werden. Allerdings stehen heutige Versandunternehmen und Logistiker vor neuen Herausforderungen. An vollen Straßen vor allem zu Lieferstoßzeiten und schlechter Luft in Innenstädten müsse gearbeitet werden. Innovationen wie Postroboter oder Zustellungen per Fahrrad sind grüne Alternative, die es noch deutlich auszubauen gilt.

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