Der Bau eines neuen grünen DPD Paketsortierzentrums in Holzgünz bei Memmingen hat begonnen. Die Anlage soll den bisherigen Standort Kempten ersetzen, 2021 fertiggestellt werden und in Betrieb gehen.
Einmal fertiggestellt und auf Hochtouren kann das neue Depot Holzgünz bis zu 50 000 Pakete am Tag verarbeiten. Rund 130 Personen werden im Depot Holzgünz beschäftigt sein. Viele der Mitarbeiter des Depots in Kempten sollen an den neuen Standort wechseln, es wird zudem neu rekrutiert und damit neue Arbeitsplätze fürs Unterallgäu geschaffen. Die Anlage soll im Endstadium 170 Mitarbeiter einstellen. Das Zentrum in Holzgünz hat eine Grundstücksfläche von 53700 Quadratmetern.
(Bildquelle: DPD
Thomas Ohnhaus, Chief Operating Officer bei DPD Deutschland sagte dazu: „Investitionen wie hier in Holzgünz sind wichtig, um unsere Marktposition zu behaupten. Um die stark wachsenden Paketmengen bewältigen zu können, brauchen wir moderne, leistungsstarke Paketsortierzentren.“
Ganz im Das neue DPD Depot wird weitestgehend energieautark sein und eine 3000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer Leistung von insgesamt 500 Kilowatt umfassen. Dadurch wird für die Hallen und das Bürogebäude eigener Strom produziert und je nach Bedarf verwendet. Durch ein intelligentes Nahwärmenetz wird eine ressourcensparende und nachhaltige Wärmeversorgung des neuen DPD Zentrums sichergestellt; so werden auch die Energiekosten und der CO2-Ausstoß erheblich gesenkt.
Quelle: dpd.com
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