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Zu Beginn des Jahres 2020 sah es für die deutsche Luftfrachtbranche nicht besonders gut aus. Vor allem die Coronapandemie hatte dazu beigetragen, dass das Volumen im Vergleich zu den Monaten März und April des vorigen Jahres um ganze 11,7 Prozent im März und 14,8 Prozent im April im Minus lag. Zum Jahresende hin konnte sich die Branche entgegen der Erwartungen dann allerdings wieder erholen.

Laut einer Analyse des Flughafenverbands ADV sind beim Cargo-Aufkommen im Vergleich zum Jahr 2019 Einbußen von 3,9% entstanden. Dennoch zeichnete sich bereits ab Mai 2020 eine positive Entwicklung ab – der Grund hierfür bestand ebenfalls in der COVID-19 Pandemie, denn ab diesem Zeitpunkt stieg vor allem die Nachfrage nach dem Transport von medizinischem Schutzmaterial wie Masken, Schutzleidung und -brillen. Ab August sah es für die Branche dann wieder besser aus: Hier konnten die Zahlen des Vorjahres bereits übertroffen werden. Vor allem im Dezember stieg die Zahl des Cargo-Aufkommens um 13 Prozent. Die knapp 460.000 Tonnen Ein- und Ausladungen gelten zudem als historischer Rekord – nicht einmal in den Rekordjahren 2017 und 2018 wurden diese Zahlen erreicht.

Luftfracht_2020
Die Luftfrachtbranche ist nach einem schwachen Start im Jahr 2020 doch noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.

Bei den Ausladungen konnte ein Wachstum von 16,3 Prozent verbucht werden, bei den Einladungen waren es 10,1 Prozent im Vergleich zu den Vorjahresmonaten. Als wichtiger Faktor für diese Entwicklung kann eindeutig die erhöhte Nachfrage im Onlinehandel um Weihnachten herum gesehen werden, die durch die Coronapandemie so hoch wie beinahe noch nie war. Es zeigt sich insgesamt also, dass das Gesamtergebnis vor allem durch die letzten Monate des Jahres sowie den Einfluss der Feiertage wieder etwas aufgebessert werden konnte.

Quellen:  Verkehrsrundschau.de, DVZ.de

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