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Nachdem der 200.000 Tonnen schwere Frachter "Ever Given" letzte Woche auf dem Suezkanal quer gelaufen war und damit die wichtige Handelsroute tagelang versperrt hatte, liegt das Schiff nun größtenteils wieder frei.

Die letzten Tage über wurde mit Schleppern und Baggern versucht, den auf Grund gelaufenen Frachter auszugraben. Ganz ist die Bergung jedoch noch nicht abgeschlossen, denn die Arbeiten sind immer noch in vollem Gange. Zu 80% seien die Arbeiten allerdings geschafft. Nachdem das Heck des Containerschiffes anfangs lediglich 4 Meter vom Ufer entfernt war, sind es durch die Bergungsarbeiten mittlerweile bereits 102 Meter. Dies berichtete Osama Rabie, der die ägyptische Kanalbehörde SCA leitet.

Da ein nicht zu unterschätzender Anteil, nämlich 10% des Welthandels über die besagte Route zwischen Europa und Asien transportiert wird, stecken mittlerweile rund 370 weitere Schiffe fest und warten auf die Durchfahrt. Obwohl der größte Teil der Freilegung bereits geschafft ist, kann dennoch noch niemand einen genauen Zeitpunkt nennen, zu dem die Kanalroute wieder befahrbar sein wird.

Da die Bergung zu lange dauerte, entschieden sich viele Frachtunternehmen dafür, ihre Schiffe eine andere Route fahren zu lassen. So fuhren Containerschiffe, die sonst die wichtigste Handelsroute befahren hätten, um die Südspitze Afrikas herum. Durch die Blockade des Kanals mussten pro Tag Einbußen von 13 bis 14 Millionen US-Dollar verbucht werden. Dieser ist normalerweise mit seinen 193 Kilometern die schnellste Route, die Europa und Asien miteinander verbindet.

Quelle: Tagesschau.de

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