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Wenn der Paketbote wieder einmal klingelt und wir hektisch durchs Treppenhaus rennen, um unser Päckchen entgegenzunehmen, denken wir nur selten daran, dass sich ein solches Unterfangen für Menschen mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität weitaus schwieriger gestaltet. Diesem Problem haben sich nun DHL Parcel UK und HelloDone, ein Technologieunternehmen, angenommen.

Das Ziel ihrer Arbeit besteht darin, Paketboten insbesondere auf der letzten Meile darüber zu informieren, ob es sich beim Empfänger um eine gefährdete oder eingeschränkte Person handelt. Auf diese Weise sollen sich die Mitarbeiter schon einmal auf die Situation einstellen können. Technisch verwirklicht werden soll die Idee mithilfe von künstlicher Intelligenz und einer Vernetzung der Standortdaten der Dienstleister mit beliebten Messenger-Diensten.

DHL Barrierefreiheit
DHL Parcel UK und HelloDone arbeiten an einer barrierefreien Zustellung von Paketen.

Sean Sherwin-Smith, General Manager bei HelloDone, erklärt das zu lösende Problem wie folgt: „Kunden mit Behinderungen und anderen Beeinträchtigungen werden immer wieder mit unwürdigen und herausfordernden Liefererfahrungen konfrontiert. Diese Ungleichheit in der Post-Purchase-Reise war nie offensichtlicher als während der Pandemie, da immer mehr von uns online für Waren und Dienstleistungen einkaufen.“

Doch wie sehen solche Maßnahmen letztlich in der Praxis aus? Wichtig ist, dass Kunden bestimmte Funktionen bereits beim Bestellvorgang auswählen können sollen. Diese könnten beispielsweise in dem Hinweis für den Zusteller bestehen, dass er an der Haustüre der betreffenden Empfängers gegebenenfalls etwas länger warten muss als sonst, damit die Person auch genug Zeit hat, das Paket in Empfang zu nehmen. Eine weitere Möglichkeit könnte das Hinterlassen des Päckchens an einem ausgewählten und sicheren Ort darstellen.

Sherwin-Smith äußert sich zu dem Projekt weiterhin: „Wir sind stolz darauf, unsere selbst entwickelte KI-Technologie zu nutzen, um gängige Lieferprobleme für Menschen mit Behinderungen zu lösen. Gemeinsam mit dem Team von DHL Parcel UK sind wir davon überzeugt, dass die neuen Funktionen für Barrierefreiheit nicht nur die Ängste der Kunden minimieren, sondern auch den Einzelhändlern dabei helfen, Vertrauen und Loyalität bei diesem sehr wichtigen Verbrauchersegment – mit erheblicher Kaufkraft – aufzubauen.“

Quelle: Logistik Watchblog

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