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Der Onlineriese Amazon hat vor Kurzem die Marke von 200 Milliarden Prime-Abonnenten geknackt. Doch das Unternehmen ist nicht nur für seine vielen Amazon-Händler bekannt. Unter anderem existiert auch das Feature des Marketplace, wo Privatpersonen ihre Waren anbieten können. Nun führt das Unternehmen eine neue Richtlinie ein, der zufolge auch Privatverkäufer Informationen zur Sendungsverfolgung bereitstellen müssen.

Prinzipiell kann man sich den Amazon Marketplace ähnlich wie Ebay Kleinanzeigen vorstellen. Privatpersonen verkaufen dort ihre Waren und schicken Sie an den Käufer. Bis jetzt war es nicht zwangsläufig nötig, hierbei auch Angaben zur Sendungsverfolgung zu machen oder dem Käufer mitzuteilen, welches Versandunternehmen oder welche Versandart für die Sendung der Ware genutzt wurde. Dies soll sich nun ändern.

Neue Regelungen für Amazon Marketplace
Wer Ware auf dem Amazon Marketplace verkaufen möchte, muss ab jetzt Informationen zur Sendungsverfolgung zur Verfügung stellen. 

Seit dem 19. April sind Verkäufer, die über den Amazon Marketplace agieren, dazu verpflichtet, dem Käufer jederzeit die Möglichkeit zu geben, die gekaufte Ware zu verfolgen. Die Richtlinien sollen laut Amazon sowohl Verkäufer als auch Käufer schützen. Einerseits gilt die Sendungsverfolgung als Absicherung für den Verkäufer, andererseits kann auch der Käufer sicher sein, dass sich die Ware auf dem Weg zu ihm befindet. Zudem soll so verhindert werden, dass Sendungen teilweise verloren gehen. Insgesamt möchte das Unternehmen mit der Regelung die Transparenz beim Kauf und Verkauf erhöhen.

Wer sich dieser neuen Regelung widersetzt, muss mit strengen Strafen rechnen. Dies kann beispielsweise beinhalten, dass es dem Verkäufer zukünftig nicht mehr erlaubt ist, Waren auf dem Marketplace anzubieten und ihm somit die Verkaufsrechte entzogen werden.

Quelle: Der Westen

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