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Wie bereits schon mehrfach in Bezug auf das Thema Luftfracht berichtet, hatte die Coronapandemie vor allem auf die Flugtourismusbranche enorme negative Auswirkungen. Viele Airlines stiegen daher auf Frachtflüge um, damit sie sich über Wasser halten konnten. Auch der Flughafen Köln/Bonn wurde während der Pandemie zum größten Teil durch Luftfracht unterstützt.

Nur so konnten die Einbußen im Tourismus einigermaßen ausgeglichen werden. Durch die große Anzahl an fehlenden Passagieren hatte der Flughafen am Ende des Jahres 2020 ein Minus von 31,1 Millionen Euro verbüßen müssen. Nur 3,1 Millionen Passagiere wurden insgesamt im letzten Jahr vom Flughafen Köln/Bonn aus transportiert, was lediglich ein Viertel der Anzahl im Jahr zuvor ausmachte. Dadurch wären 130 Millionen Euro weniger in die Kasse des Flughafens geflossen.

Köln/Bonn Flughafen
Der Flughafen Köln/Bonn musste 2020 einige Einbußen bei Passagierflügen in Kauf nehmen, die Anzahl an Frachtflügen stieg jedoch an.

Nur durch die vielen Frachtflüge konnten am Ende operativ schwarze Zahlen geschrieben werden. Hier konnte ein deutliches Plus von 6 Prozent verbucht werden. Intern nehme man an, dass sich diese Entwicklung im Jahr 2021 noch fortsetzen und Frachtflüge nochmal ansteigen würden – auf ganze 900.000 Tonnen –, so der Flughafenchef Johan Vanneste. Dies sei vor allem den vielen Frachttransporten von medizinischen Gütern, Schutzausrüstung, Impfstoff und auch E-Commerce-Gütern zuzuschreiben. Auch in Zukunft scheinen Frachtflüge also eine große Rolle zu spielen, da man auch im Jahr 2021 nur mit 40 Prozent der Passagiere rechne, die vor der Pandemie vom Flughafen aus abgeflogen waren.

Quelle: Zeit.de

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