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Das Drama um den Frachter „Ever Given“ reißt nicht ab. Obwohl das Schiff mittlerweile wieder fahrtüchtig ist und die wichtige Handelsroute zwischen Europa und Asien nicht mehr versperrt wird, deckt der Vorfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus die Schwächen der weltweiten Schiffslogistik auf und könnte sogar Auswirkungen auf das diesjährige Weihnachten haben.

Seit 1956 wird für die moderne Schiffslogistik so genannte ISO-Container genutzt. Von diesen gibt es jedoch nur eine begrenzte Anzahl, nämlich 25 Millionen. Oftmals müssen daher leere Container verschifft werden, um diese an anderer Stelle wieder befüllen zu können. Staus an den Häfen, wie beispielsweise dem von Yantien in China, der aufgrund eines Ausbruchs des Coronavirus unter den Hafenmitarbeitern zustande kam, sorgen innerhalb dieses Systems nun für weitere Probleme. Die Schiffe warten auf Ankerplätze und die Verladung der Ware verzögert sich.

Schiffe Stau wegen Corona

Der Vorfall mit dem Frachter „Ever Given“ war nur einer der Gründe, wieso es zu einem Stau kam und auch wenn einige Logistiker noch immer unter dem Unglück leiden, so entstehen doch immer wieder neue Verzögerungen an den Häfen. Diese könnten letztlich sogar dazu führen, dass Weihnachtsgeschenke nicht rechtzeitig ankommen, denn viele der Frachter transportieren Elektrogeräte und andere Waren, die von Verbrauchern online bestellt werden.

Quelle: Focus

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