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Der Ferienflieger Condor gehört zu den Unternehmen, die am meisten an den Folgen der Coronapandemie litten. Sogar eine Insolvenz stand 2020 im Raum. Diese konnte jedoch angewendet werden. Nun wird das Unternehmen zusätzlich vom Bund unterstützt.

Die Maßnahme, die von der EU-Kommission entschieden wurde, betrifft zwei Faktoren: Insgesamt 525,3 Millionen Euro an staatlichen Beihilfen soll Condor vom Bund erhalten, davon 204,1 Millionen zur Entschädigung der Verluste, die Condor durch die Coronapandemie davongetragen hat und weitere 321,2 Millionen Euro für die Unterstützung der Restrukturierung des Unternehmens.

Köln/Bonn Flughafen
Die Airline Condor fliegt insgesamt 126 Ziele weltweit an.

Bei Entscheidungen über staatliche Hilfen wie diese bestimmt die EU-Kommission als oberste Wettbewerbshüterin, ob diese legitim sind oder sich aus diesen unfaire Marktvorteile ergeben können. Die Ankündigung wurde jedoch mit dem Statement begleitet, dass die Situation im Hinblick auf die Coronapandemie so außergewöhnlich sei, dass sich daraus auch außergewöhnliche Interventionen ergeben hätten.

Der Verlust von über 4000 Arbeitsplätzen konnte im Mai gerade so abgewendet werden, da das Unternehmen einen neuen Investor gefunden hatte. Bereits im letzten Jahr hatte die Insolvenz gedroht, konnte jedoch ebenso abgewendet werden.

Um die fehlenden Tourismusflüge zu überbrücken, hatte Condor Anfang diesen Jahres zudem bekannt gegeben, für den Logistikriesen DHL Express Frachtflüge mit medizinischer Schutzausrüstung zu übernehmen.

Quelle: T-online

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