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Diese Nachricht sollte für viele überraschend kommen: Die Deutsche Post DHL gibt die Entwicklung ihrer Zustelldrohnen „Paketkopter“ auf. Alle Entwicklungsarbeiten wurden mit sofortiger Wirkung eingestellt. Auch Pilotprojekte außerhalb von Deutschland sollen nicht weitergeführt werden.

Die Drohnen sollten vor allem dort helfen, wo eine manuelle Zustellung sich oftmals als schwierig gestalten kann und der Zugang zu Gebieten nicht ganz einfach ist, so zum Beispiel auf den ostfriesischen Inseln. Drohnen als Hilfsmittel gelten eigentlich als wichtiges fehlendes Puzzleteil in der Logistik. Umso überraschender kam der Entwicklungsstopp bei DHL.

Grüne Logistik_Hermes

Das Projekt "Paketkopter" von DHL soll eingestellt werden.

DHL-Sprecher Alexander Edenhofer bestätigte: „Das Projekt Paketkoper führen wir nicht weiter.“ Bei einem Pilotprojekt ging es auch um die Zustellung in andere Länder, so beispielsweise um den Transport von Medikamenten nach Tansania, welches in Kooperation mit dem Bundesentwicklungsministerium gestartet worden war. Auch dieses soll nun nicht mehr weitergeführt werden. Man habe „wichtige Erkenntnisse“ gewonnen, eine Nutzung der Drohnen im großen Stil sei allerdings nicht mehr geplant. Die Aussage des DHL-Sprechers steht im Gegensatz zu den Informationen, die bis jetzt noch auf der DHL-Webseite zu lesen sind: „Der DHL Paketkopter kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn ein Transport über etablierte Infrastrukturen schlecht möglich ist“.

Erst vor Kurzem hatten wir darüber berichtet, dass DHL eine Kooperation mit der Firma „Dronamics“ einging, bei der es um eine Belieferung der mittleren Meile per Frachtdrohnen gehen soll. Die erste und letzte Meile sollen dabei aber weiterhin von DHL übernommen werden. Bisher ist nicht bekannt, dass auch diese Partnerschaft nicht mehr fortgeführt werden soll.

Quelle: Welt.de

 

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