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Die Pandemie führt zu mehr CO2-Emissionen im Luftfrachtverkehr. Dies hat nun eine Analyse des Unternehmens McKinsey & Company ergeben. Grund hierfür besteht laut der Studie in einer geringeren Beiladekapazität von Passagierflugzeugen.

Da aufgrund der Coronapandemie schlichtweg weniger Passagierflüge starteten, wurde auch weniger Fracht in den Flugzeugen transportiert. Dadurch mussten mehr Frachtflugzeuge abheben. Die McKinsey-Berater Ludwig Hausmann und Daniel Riefer erklären hierzu: „Dadurch steigen die Emissionen, denn Frachter sind im Durchschnitt älter und deshalb weniger effizient als Passagiermaschinen.“

Während die Belastung der Umwelt mit CO2 durch die Passagierluftfahrt in den letzten 13 Jahren um rund 20 Prozent gesunken ist, hat sich diese bei Frachtern nur um rund 9 Prozent verbessert, wenn man denselben Zeitraum betrachtet. Gemessen wurde hier der Treibstoffverbrauch pro Tonnenkilometer.

CO2 Ausstoß Luftfracht
Da im letzten Jahr aufgrund von Corona weniger Passagierflugzeuge flogen, die somit auch keine Fracht im Laderaum transportieren konnten, mussten mehr konventionelle Frachter fliegen, die jedoch mehr CO2 ausstoßen.

Dieses Phänomen wird noch dadurch verstärkt, dass Frachtflugzeuge im Schnitt älter als Passagierflugzeuge sind. So ist das Alter von Passagierfliegern in den letzten 20 Jahren um rund 10 Prozent gesunken, während Frachter um 5-15 Prozent alterten, was letztlich dazu führt, dass Frachtflieger im Durchschnitt im Vergleich zu Passagierflugzeugen 9 bis 10 Jahre älter sind.

Quelle: DVZ

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