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Bereits vor einiger Zeit hatten wir darüber berichtet, dass das Porto für Briefe der Deutschen Post möglicherweise trotz einer Gewinnsteigerung seit der Coronapandemie teurer werden könnte. Nun ist die Preiserhöhung durch die Entscheidung der Bundesnetzagentur offiziell.

Noch im August hatte die Deutsche Post DHL bekannt gegeben, sie wolle das Briefporto für Briefe innerhalb Deutschlands von 80 Cent auf 1 Euro erhöhen. Begründet wird die Preissteigerung von Vorstandschef Frank Appel mit steigenden Mitarbeiter- und Energiekosten sowie gleichzeitig einem Rückgang an Sendungsaufträgen aufgrund der zunehmenden Digitalisierung. Damals musste die geplante Änderung erst noch von der Bundesnetzagentur abgesegnet werden.

DHL Porto

Dies ist nun geschehen und die Erhöhung des Briefportos somit offiziell. Beim Erhöhungsspielraum wurde jedoch nicht ganz gemäß der Vorstellungen der Deutschen Post entschieden. Statt dem geplanten einen Euro hat die Agentur lediglich einen Spielraum von 85 Cent für Standardbriefe festgelegt, für Postkarten soll der Preis von 60 auf 70 Cent steigen. Auch Kompaktbriefe sollen teurer werden: Von ehemals 95 Cent wird der Preis nun auf 1 Euro erhöht.

Ganz in trockenen Tüchern ist die Preiserhöhung allerdings noch nicht. Die Deutsche Post muss nun erst noch einen Entgeltantrag stellen, welcher von der Regulierungsbehörde abgesegnet werden muss. Es wird jedoch stark davon ausgegangen, dass dies geschehen wird. Der neue Preis wird von Januar 2022 bis Ende des Jahres 2024 gelten. Auch im nächsten Jahr können Sie Ihre alten Briefmarken noch verwenden, müssen diese allerdings zusätzlich frankieren.

Quelle: Chip.de

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