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Vor allem die Seefracht leidet wieder einmal unter der Coronapandemie. Aufgrund von Ausbrüchen des Virus an verschiedenen chinesischen Häfen kommt es zu Ausfällen und Staus. Die Situation spitzt sich mit jedem Tag weiter zu.

Obwohl die für die Branche wichtigsten Häfen noch in Betrieb sind, kommt es beispielsweise am viertgrößten Hafen Chinas, dem Yantian-Hafen von Shenzhen, zu immer längeren Verzögerungen. Die Coronainfektionen steigen so sehr wie lange nicht, was zu hohen Personalausfällen führt. Somit geht auch die Verladung von Containern zurück, da viele Mitarbeiter zu Hause bleiben müssen. Auch in den Fabriken stehen teilweise die Bänder still. Derzeit besteht die Sorge, dass der Hafen eventuell vollständig geschlossen werden muss.

Seefracht Krise
An chinesischen Häfen herrscht einmal wieder Stau.

Lars Jensen, der Chef von Vespucci Maritime, einer Beratungsfirma für Container-Schifffahrt, erklärt: „Das bedeutet, dass es schwierig werden wird, Fracht zu und von den Häfen zu transportieren. Das wird sich störend auf die Lieferkette auswirken – und damit die ohnehin vorhandene Krise der Lieferketten verlängern.“

Für viele Frachter besteht daher nur die Möglichkeit, ihre Routen zu ändern, um Verspätungen zu vermeiden. Letztlich wird die aktuelle Entwicklung vermutlich zu einem erneuten Preisanstieg der Transportkosten führen.

Quelle: WirtschaftsWoche

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