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Derzeit kann man weltweit in jederlei Branche Preissteigerungen erkennen und erwarten. Dies liegt zum einen am Krieg in der Ukraine und zum anderen an der durch den Krieg noch gesteigerten Inflation. Auch die Deutsche Post hat daher mit höheren Ausgaben zu schaffen, die sich nicht nur auf die Geschäftswelt, sondern vermutlich auch auf Privatkunden auswirken werden.

Putins Krieg lässt vor allem eines in die Höhe schnellen: die aktuellen Energiepreise. Diese wirken sich natürlich nicht nur auf Autofahrer aus, sondern auch auf die Luft- und Seefracht sowie den Transport über Land. Zudem wird die Ukraine derzeit nicht beliefert, weshalb es zusätzlich zu Verzögerungen durch Umwege beim Transport kommt. Melanie Kreis, die Post-Finanzchefin, erklärt hierzu: „Die Routen sind dadurch deutlich länger geworden. Alles wird noch einmal sehr viel teurer.“ Dies gilt sowohl für Land- als auch Flugverkehr und führt zu einem zusätzlichen Verbrauch von Kerosin.

Deutsche Post Höhere Preise

Vor allem Geschäftskunden werden die Preissteigerungen zu spüren bekommen, denn es wurde vertraglich geregelt, dass die erhöhten Kosten an diese von der Post direkt weitergegeben werden. Dies gilt auch für Partner im Onlinehandel. Bisher gibt es noch keine spezifischen Angaben vonseiten der Post, ob auch Privatkunden mit höherem Porto rechnen müssen. Laut Experten sei hiervon jedoch zumindest auf lange Sicht stark auszugehen.

Die Post war im Laufe der Coronapandemie eines der am stärksten profitierenden Unternehmen gewesen. Durch den steigenden Onlinehandel und den damit einhergehenden Paketboom konnten alle großen Paketversanddienstleister neue Rekorde verzeichnen. So stellte allein DHL im letzten Jahr beispielsweise 1,8 Milliarden Pakete zu – 200 Millionen mehr als im Jahr zuvor.

Quelle: welt.de

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