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Der Chef von DPD Deutschland Eric Malitzke rechnet mit einem Rückgang der Nachfrage innerhalb der Branche in Deutschland. Dies ist nicht zuletzt auf die derzeit schwierige wirtschaftliche Lage Europas zurückzuführen.

DPD Prognose

Das Coronajahr 2020 war für die Paketversandbranche ein Ausnahmezustand und auch im Jahr 2021 konnten Unternehmen wie DPD, DHL Express oder Evri hohe Gewinne einstreichen. Mit dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine steigt jedoch die Inflation und eine Rezession könnte kurz bevorstehen. Dadurch sinken auch die Nachfrage sowie das Wirtschaftswachstum. Dies macht sich auch in der Paketversandbranche bemerkbar.

So äußerte sich der DPD-Chef gegenüber der Nachrichtenagentur dpa wie folgt: „Die Menschen sind verunsichert und verzichten im Zweifel lieber auf Ausgaben für Dinge abseits des täglichen Bedarfs, ob Elektronik oder Textilien. Das wird ein sehr herausforderndes Jahr für uns.“ In Bezug auf die Coronapandemie und den damit einhergehenden Paketboom erklärt Malitzke: „Das waren auch für uns wirtschaftliche Ausnahmezeiten, die inzwischen vorbei sind. Das Konsumklima ist schlechter als beim Ausbruch der Pandemie, das bekommen auch wir zu spüren.“

Während derzeit überall die Preise steigen, egal ob für Lebensmittel, Benzin oder andere Konsumgüter, erhöhen sich auch die Preise für den Paketversand. „Wir haben die Preise bereits erhöht und werden auch im kommenden Jahr nicht herumkommen, sie trotz aller Anstrengungen nochmal anzupassen: Es lässt sich nicht vermeiden, dass wir einen Teil der Kostensteigerungen für Energie, Kraftstoffe, Löhne und Gehälter weitergeben“, so Malitzke. Laut Angaben des Unternehmens selbst konnte DPD im Jahr 2021 2,4 Milliarden Euro Umsatz verzeichnen.

Quelle: Spiegel

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