Entschädigungen für Pariser Transportunternehmen

Im Dezember 2016 wurde wegen erhöhter Luftverschmutzung in der Hauptstadt Frankreichs ein Fahrverbot verhängt. Hierdurch konnten zahlreiche Transporteure Kundenaufträge nicht ausführen und werden nun, laut „L'Officiel des Transporteurs', finanzielle Entschädigungen erhalten.

Klein- und mittelständige Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeiter besitzen, bekommen pro Fahrer und Stunde 7,74 Euro; Unternehmen über dieser Anzahl an Angestellten erhalten 7, 23 Euro. 

Paris ist die erste Stadt Frankreichs, in der die Luftverschmutzung mit Fahrverboten gelöst werden soll

Zukünftig soll das Vignettensystem „Crit'Air” der Luftverschmutzung entgegenhalten. Zusätzlich dürfen ältere PKWs und Krafträder, die vor dem 1.1. 1997 bzw. 1.6.1999 zugelassen wurden, montags bis freitags zwischen 08:00 Uhr morgens und 20:00 Uhr abends nicht in Paris gefahren werden. 

Quellen: Verkehrsrundschau; Aachener Zeitung