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Der Versand- und Transportriese UPS will 2,15 Milliarden Euro Schadensersatz plus Zinsen von der EU-Kommission. Grund für die Klage ist das in 2013 eingelegte Veto seitens der EU-Kommission gegen die Übernahme des Versandkonkurrenten TNT.

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Laut UPS sei die vorgeschlagene Übernahme ein guter Deal für Logistikkunden gewesen. Die geforderte Entschädigung sei in Höhe des Wertes, der durch das Veto verloren gegangen ist. Die EU-Kommission begründete das Veto damit, dass es in 15 der 28 EU-Mitgliedstaaten im Bereich der Paketzustellung zu wenige Anbieter und damit kaum Konkurrenz gäbe. Durch das Veto sollten Preissteigerungen, die die Kunden zu tragen hätten, verhindert werden. In der Zwischenzeit wurde das niederländische Versandunternehmen von Fedex übernommen.

Im März 2017 wurde der Beschluss der EU-Kommission vom EU-Gericht für nichtig erklärt.

Die Klage auf 2,15 Milliarden Euro Schadensersatz seitens UPS wird nun dem EU-Gericht vorgelegt.

Quelle: handelsblatt.de

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