Frachtschiffe müssen ab Januar weniger umweltschädliche Kraftstoffe nutzen – ein Segen für die Umwelt, der jedoch zu höheren Rechnungen für Verbraucher führen könnte.
Der Schwefelgehalt in Kraftstoffen muss für Schiffe bis 2020 auf 0,5 Prozent sinken. Ziel ist es, den Ausstoß von Schwefeldioxid bei Frachtschiffen zu reduzieren. Die Schifffahrtsindustrie ist für die Weltwirtschaft von entscheidender Bedeutung, die von ihr verursachte Verschmutzung sei aber enorm.
Schifffahrtsunternehmen haben mehrere Möglichkeiten, die Vorschriften einzuhalten:
- Beibehaltung von Schweröl, aber Filter zu installieren, die den Schwefel aus den Abgasen reinigen
- Nutzung von umweltfreundlichem Flüssiggas
- Nutzung von neue Kraftstoffen mit niedrigem Schwefelgehalt oder Schiffsdiesel
Die ersten Auswirkungen der neuen Regulierungen werden wahrscheinlich in einem Anstieg der Kosten zu sehen sein. Die neuen sind komplizierter in der Herstellung und doppelt so teuer. Das könnte wiederum zu höheren Tarifen der Frachtfirmen führen, was sich auf die verbraucher auswirkt.
Quelle: hellenicshippingnews.com
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