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Letzte Woche fand die transport logistics Messe 2021 statt, dieses Jahr natürlich online. Im Zuge der Veranstaltung Air Cargo Europe äußerten sich Redner und Experten dazu, inwiefern Covid-19 zur Digitalisierung der Luftfrachtbranche beiträgt.

Die Coronapandemie hat in vielen Lebensbereichen gezwungenermaßen dazu geführt, dass mehr digitale Lösungsansätze genutzt und von der breiten Masse akzeptiert werden – beispielsweise im Arbeitsumfeld in Form des Home Office oder auch im Zuge des Schulunterrichts, der seit langer Zeit in vielen Ländern nur oder zumindest teilweise online stattfindet. So ist es kaum verwunderlich, dass Digitalisierung auch im Bereich Logistik stark zunimmt, so beispielsweise im Bereich der LKWs, die durch digitale Lösungen effizienter ausgelastet werden sollen. Auch in der Luftfrachtbranche macht sich die Akzeptanz und verstärkte Nutzung von digitalen Prozessen bemerkbar. So sei vor allem die Anzahl von Kunden, die zu digitalen Buchungen wechseln, deutlich und mit rasanter Geschwindigkeit gestiegen. Chief Officer bei Quatar Airways Guillaume Halleux sagte hierzu in Bezug auf das Nutzungsverhalten der Kunden: „Bei der Technologie gilt: Wenn man sie einmal ausprobiert hat, wird man süchtig.“ Auch der Leiter von DHL Global Forwarding, Thomas Mack, äußerte sich hierzu wie folgt: „Covid ist mit Sicherheit ein Treiber dafür, und die Tatsache, dass ein Teil unserer Belegschaft von zu Hause aus arbeitet, hat definitiv einen Schub in Richtung Digitalisierung gegeben.“

Die Akzeptanz von digitalen Lösungen hat seit der Coronapandemie gezwungenermaßen stark zugenommen
Die Luftfrachtbranche möchte klimaneutraler werden und mit einem umweltfreundlischen Treibstoff den CO2-Ausstoß verringern.

Eine weitere interessante Erkenntnis, die im Hinblick auf die Veranstaltung gewonnen werden konnte, besteht auch in einer Neubewertung der Relevanz der Bodenabfertiger für einen fließenden Prozess bei der Luftfracht-Lieferkette. Vor allem während der Pandemie sei die Nachfrage nach diesen durch das insgesamt gestiegene Volumen noch einmal gewachsen. Mack betonte in diesem Zusammenhang: „Wir werden jetzt auf die Bodenabfertiger zugehen und sehen, ob wir Lösungen im Hinblick auf die Automatisierung finden können. Ein RFI-Etikett zum Beispiel, mit dem wir automatisiert nachverfolgen können, wo sich die Fracht befindet und wie sie abgerufen wird, ist eines der dringenden Themen.“

Quelle: DVZ

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