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Vor drei Jahren hatte ein unbekannter Täter mehrere Briefbomben mit DHL versendet. Bevor diese Schaden anrichten konnten, wurden sie jedoch entschärft. Bei den Ermittlungen war die Polizei kürzlich auf ein Fahndungsfoto gestoßen. Nun hat sich der Täter freiwillig gestellt.

Die Taten waren im Raum Berlin/Brandenburg begangen worden. Die Paketbomben waren damals beispielsweise auf dem Potsdamer Weihnachtmarkt sowie an eine Apotheke geliefert worden, konnten jedoch alle rechtzeitig entschärft werden. Sie folgten auf mehrere Erpressungsversuche des Täters, der einen Millionenbetrag in Bitcoin von DHL verlangte. Trotz über 1000 ausgewerteter Hinweise fanden die 350 am Fall arbeitenden Polizeikräfte damals keine heiße Spur, doch kürzlich wurde ein Fahndungsfoto eines Verdächtigen veröffentlicht, welches 2020 vor einem Bitcoin-Automaten in Berlin aufgenommen worden war.

DHL Täter gefasst

Vor einer Woche, am 27. Mai, gab die Polizei nun bekannt, dass sich der 35-jährige Täter selbst gestellt hat. Er tat dies wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem veröffentlichten Foto und dem damit einhergehenden hohen Fahndungsdruck. Laut der offiziellen Pressemitteilung hieß es, dass der Täter für „insgesamt zehn Erpressungen mit dem Ziel der Erlangung von Geldbeträgen in Millionenhöhe in Form von Bitcoins verantwortlich“ gewesen sei. Dies hatte der Täter so gestanden und sich im Laufe der Ermittlungen auch bestätigt. Auch die Wohnung des Geständigen war in diesem Zuge durchsucht worden, wobei unter anderem ein PC, ein Mobiltelefon, eine Waffe und Munition sowie eine Sturmhaube sichergestellt worden waren.

Die Polizei äußerte sich zu den jüngsten Ereignissen wie folgt: „Die Klärung dieses Falls ist ein großer Erfolg für unsere Behörden und für die Sicherheit der Menschen in der Region.“

Quelle: MDR.de

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