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Tagelang war der Frachter „Ever Given“ auf dem Suezkanal quer gelegen und hatte so die wichtige Handelsroute zwischen Europa und Asien versperrt. Hunderte Schiffe kamen so sehr viel später als geplant an ihr Ziel. Die ägyptische Kanalbehörde hatte einen Schadensersatz von rund 916 Millionen Dollar vom Eigner des Frachters gefordert, welche dieser jedoch nicht bezahlen wollte. Nun kam es doch zu einer Einigung.

Der geforderte Betrag für den Schadensersatz, der sich erst auf 916 Millionen, dann auf 550 Millionen Dollar belief, war so weit von den 150 Millionen Dollar abgewichen, die der Eigentümer bereit war zu zahlen, dass der Frachter vorläufig beschlagnahmt worden und eine Einigung erstmal nicht in Sicht war. Nun sei doch ein Einverständnis hinsichtlich der Zahlung zustande gekommen. Dies ließ ein Vertreter des japanischen Eigentümers Shoei Kisen verlauten. Ganz offiziell sei dies jedoch noch nicht, denn die entsprechenden Papiere und Dokumente müssten noch unterzeichnet werden. Dies solle jedoch so schnell wie möglich geschehen, damit der Frachter dann endlich freigesetzt werden könne. Die gesamte Verhandlung war gerichtlich abgelaufen, eine endgültige gerichtliche Entscheidung soll am 4. Juli getroffen werden.

Ever Given Einigung

Insgesamt sechs Tage hatte die „Ever Given“ im März den Suezkanal versperrt. Aufgrund von starkem Wind und einem Stromausfall an Bord war der 200.000 Tonnen schwere Frachter quer gelaufen und musste unter großem Aufwand wieder freigeschaufelt werden. Hunderte Schiffe waren dadurch aufgehalten worden. Die Route gilt als wichtige Schnittstelle im Frachtverkehr zwischen Europa und Asien, da 10% des weltweiten Handels über sie laufen.

Quelle: ntv

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