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Vor allem Kunden von Amazon und Paypal sollten sich derzeit in Acht nehmen, denn eine neue Betrugsmasche ist im Umlauf: eine so genannte Vishing-Welle. Worum es sich dabei handelt und wie Sie sich am besten schützen können, erklären wir hier.

Vishing, eine neue Betrugsmasche, die derzeit das Internet regelrecht überschwemmt, unterscheidet sich vom herkömmlichen Phishing. Bei diesem erhalten Kunden oftmals Nachrichten über angeblich ungewöhnliche Kontoaktivitäten oder -sperrungen. Dann soll für gewöhnlich auf einen Link geklickt werden, sodass sensible Daten abgegriffen werden können. Beim Vishing ist dies nicht der Fall, denn hierbei sollen Empfänger Glauben gemacht werden, dass vor Kurzem ein besonders hochpreisiger Kauf mit ihrem Konto getätigt wurde, zum Beispiel eine Apple-Watch oder ein Notebook. Doch was möchten die Betrüger hiermit erreichen?

Vishing Angriffe

Die Nachrichten sollen ihre Empfänger in erster Linie verunsichern. Meist ist zudem eine Telefonnummer hinterlegt. Die Betrüger nutzen die Nachricht über einen Fake-Einkauf als Motivation, welche Empfänger dazu bringen soll, die Nummer anzurufen. Der Begriff „Vishing“ steht für Voice Phishing, da bei dieser Art von Trickbetrug versucht wird, den Empfängern ihre sensiblen Daten direkt während eines Telefonanrufs zu entlocken. Doch auch das Einschleußen von Trojanern oder der Versuch, den Kunden eine Überweisung tätigen zu lassen, können Ziele der Betrüger sein. Ein Link, der vom Empfänger angeklickt werden soll, ist dabei von weniger großer Bedeutung – während es beim Phishing vor allem um das Anklicken eines solchen Links geht.

Doch wie kann man sich nun am besten gegen den Betrug schützen? Zum einen sollte man die angegebene Nummer natürlich auf keinen Fall anrufen, wenn man eine solche Nachricht erhält. Da es jedoch sein kann, dass man tatsächlich eine Email vom jeweiligen Dienstleister bekommt, sollte man die jeweilige Webseite einfach unabhängig von der Nachricht aufrufen, sich einloggen und die Angaben überprüfen. Natürlich können auch die jeweiligen Banktransaktionen auf auffällige Aktivitäten geprüft werden. Bei Fragen oder Anliegen an das jeweilige Unternehmen sollte zudem immer die offizielle Hotline angerufen werden.

Quelle: Inside Digital

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