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Bereits im Sommer letzten Jahres hatten wir von der Entwicklung der Exoskelette durch die Firma German Bionic berichtet. Nun werden ebendiese vom Servicedienstleister Hermes am Logistikstandort in Ansbach genutzt.

Der Nutzen der Exoskelette besteht vor allem in der physischen Unterstützung des Personals, denn am Hermes-Logistikstandort in Ansbach werden vor allem Sendungen mit großem Volumen und einem Gewicht von über 31,5 Kilogramm abgewickelt. Die Arbeit an hohen Regalen und mit Paletten kann durch die gebückte Haltung der Mitarbeiter für deren Lendenwirbelsäule auf Dauer schädlich sein.

Daher kommen Hilfsmittel wie das Exoskelett Cray X von German Bionic sehr gelegen. Das Skelett kann man sich wie eine Art Rucksack vorstellen, der um die sieben Kilogramm wiegt und durch Gurte am Körper gehalten wird. In ihm befinden sich Elektromotoren, welche die Zugkraft der Mitarbeiter unterstützen, wenn diese Waren anheben. Der Druck auf die Lendenwirbelsäule wird somit reduziert.

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Der Plan von Hermes besteht vorerst in der Anschaffung zweier solcher Exoskelette. Der finanzielle Aufwand beträgt hierbei um die 34.000 Euro. In einer ersten Testphase will der Servicedienstleister herausfinden, wie gut die Arbeit mit den Skeletten funktioniert und ob sich schließlich eine Anschaffung weiterer Modelle lohnt. Hermes hofft mit dieser Neuerung zuoberst, seinen Fachkräften die Arbeit erleichtern und so auf dem kompetitiven Arbeitsmarkt mithalten zu können.

Quelle: elektrotechnik

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