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Erst im August letzten Jahres hatten wir darüber berichtet, dass die Deutsche Post DHL die Entwicklung von Zustelldrohnen und damit ihr Projekt „Paketkopter“ aufgibt. Nun haben auch Hermes und DPD ihr gemeinsamen Projekt ParcelLock eingestellt.

Sowohl das Drohnenprojekt von DHL als auch von Hermes und DPD waren darauf ausgelegt, Kundenwünsche zu jeder Tages- und Nachtzeit zu erfüllen und die Möglichkeit zu schaffen, jederzeit Pakete zu empfangen oder zu retournieren. Offenbar fehlte jedoch bei beiden Projekten die Kundennachfrage, um die Projekte weiter fortzusetzen. So erklärt Hermes zum Aus: „ Sowohl die Nutzerzahlen als auch die Marktentwicklung des ParcelLock-Projekts blieben insgesamt hinter den Erwartungen zurück.“ Dies hängt laut des Unternehmens auch damit zusammen, dass für die Nutzung ein nicht ausreichendes flächendeckendes Angebot an Paketstationen für Kunden verfügbar ist. Obwohl das Projekt an den fehlenden Packstationen gescheitert ist, wollen Hermes und DPD nicht aufgeben. So verkündete Hermes: „Beide Unternehmen werden in Zukunft alternative Lösungen im Bereich der Paketstationen vorantreiben.“

DPD Hermes
DPD und Hermes bieten nicht genügend Packstationen, um ihr Drohnenprojekt fortzuführen.

Dies ist für Hermes bereits das zweite Projekt in Folge, welches innerhalb eines knappen Jahres eingestellt werden musste. Erst letztes Jahr musste Hermes das Projekt „PaketFuxx“ aufgeben, bei dem Menschen dafür belohnt werden sollten, Pakete für ihre Nachbarn anzunehmen.

Quelle: Inside Digital

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