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Der Logistikriese Amazon arbeitet weiter am Ausbau seiner Flugzeugflotte Amazon Air. Diesmal hat das Unternehmen allerdings keine Flugzeuge erworben, sondern beteiligt sich am Luftfrachtunternehmen Air Transport Services Group ATSG.

Die Summe, die für die Anteile von Amazon bezahlt wurde, liegt laut Berichten bei 132 Millionen US-Dollar. Dies ist allerdings nicht das erste Mal, dass Amazon Anteile an ATSG erworben hat. Schon im Jahr 2016 waren Anteilsscheine in einem Vertrag zwischen den beiden Unternehmen enthalten, bei dem es vor allem um das Leasing von 20 Boeing 767 Maschinen durch Amazon ging.

Luftfracht Amazon Air
Amazon Air will noch dieses Jahr ein Luftdrehkreuz in Kentucky eröffnen.

Doch Amazon hat noch weitere Pläne. So berichtete der Nachrichtensender CNBS aktuell, dass der Onlineriese noch im Jahr 2021 die Eröffnung eines neuen Luftverkehrkreuzes im Norden Kentuckys plane. Dieser Bau soll das Unternehmen 1,5 Milliarden gekostet haben. Geplant ist auch, dass dort rund 200 Flieger am Tag abheben sollen. Insgesamt reicht der Platz für 100 Maschinen. Erst vor Kurzem hatten wird darüber berichtet, dass Amazon Air seine Flotte um elf Boeing 767-300 erweitert hat und damit nun rund 80 Maschinen besitzt.

Die aktuellen Entwicklungen sowie der Ausbau der Flugzeugflotte bedeuten für Amazon vor allem eine noch schnellere Abwicklung der Auslieferungen von Paketen, vor allem bezüglich der Sendungen, die innerhalb von einem oder zwei Tagen zugestellt werden. Dies bedeutet für die etablierten Paketdienste wie DHL, UPD und Hermes, dass die Konkurrenz durch Amazon noch größer wird.

Quelle: Finanzen.net

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