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Am Flughafen in Cochstedt, Sachsen-Anhalt, haben Forscher mit Testflügen für Frachtdrohnen begonnen. Im neu errichteten Drohnenzentrum am Flughafen wird nun eine rund 450 Kilogramm schwere Transportdrohne für Frachtlieferungen getestet.

Der Prototyp der Frachtdrohne ist ein umgebauter Tragschrauber und flog während der Testphase um den Flugplatz 150 Meter in die Höhe und hat eine Geschwindigkeit von bis 100 Kilometer in der Stunde erreicht. Das fertig entwickelte Modell könnte Frachtladungen bis zu 200 Kilogramm über eine Strecke 500 Kilometern transportieren. Die Drohne ist rund 450 Kilogramm schwer. Der Tragscharuber, bevor er zur Drohne ummontiert wurde, war ursprünglich als kleines Luftfahrzeug für eine Person konstruiert. DLR-Forscher fügten während des Umbaus zahlreiche Sensoren hinzu, einen Flugsteuerungsrechner sowie weitere Soft- und Hardwarekomponenten für den unbemannten Flug. Die Testflüge des Prototyps erfolgten mit Funkfernsteuerung, um zu prüfen, ob alle Flugsysteme richtig zusammenarbeiten würden. Es ist geplant, dass die Frachtdrohne in Zukunft Schritt für Schritt automatisiert zu fliegen lernt.

UPS setzt Drohnen bereits für Lieferungen in den USA ein, und hat mit seinen kommerziellen Drohnenlieferungen im vergangenen März begonnen. 

Im Rahmen der Testphase solle nicht nur ein funktionsfähiges Modell konstruiert werden, sondern man untersucht auch, welche Regeln und Vorschriften für den Markt unbemannter Drohnenflüge in Deutschland nötig sind, um in der Praxis sowohl wirtschaftlich zu bleiben, als auch einen sicheren Betrieb zu garantieren. 

Quelle: mdr.de

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